FAQ

Wie finanzieren sich die Angebote?

Haus gesamt klBei den Angeboten handelt es sich zum Teil um individuelle Leistungen, die Eltern als sogenannte „Hilfe zur Erziehung“ beim Jugendamt beantragen können.

Auf der Basis einer Bedarfsfeststellung gemäß § 27 ff des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) übernimmt das zuständige Jugendamt (meistens das Jugendamt am Wohnort der Eltern) die Kosten für die jeweilige Hilfe. Weitere Grundlage ist ein „Hilfeplan“, der mit den Eltern gemeinsam erstellt wird.

Auf dieser Grundlage sind im Panke-Haus folgende Angebote finanziert:

  • Familienhilfen
  • familien-stärken
  • die Wohngruppe panke-kids & Co
  • das Betreute Wohnprojekt für Mutter und Kind


Je nach Einkommensverhältnissen der Eltern können sie zu Kostenbeteiligungen durch das Jugendamt herangezogen werden, die Familienhilfen sind jedoch kostenfrei.

Die verschiedenen Kurse und offenen Treffs für Eltern werden aus verschiedenen Quellen finanziert (öffentliche Förderung und Trägermittel), sie sind kostenfrei für die Teilnehmenden und frei zugänglich.

Die Patenschaftsprojekte werden aus Bundesmodellmitteln, aus Spenden und Eigenmitteln (PiA – Paten in Aktion®) getragen. Auch sie sind kostenfrei für die Nutzer:innen.

Die Angebote von Casa-Dar werden durch das Jugendamt Mitte gefördert und sind ebenfalls kostenfrei für die Nutzer:innen.


Frau2 neu klWieviele Kinder und Familien erreichen wir?

Zur Zeit erreicht das Panke-Haus mit seinen Hilfen und Angeboten monatlich etwa

  • 30 Kinder in festen Gruppen
  • 50 Kinder durch Kooperation mit Grundschulen
  • 25 Familien in Familienhilfen und einem stationären Familientraining -  mit ca. 65 Kindern
  • 15 Junge Mütter mit ca. 17 Kindern
  • 20 Eltern in Familienbildungskursen
  • 10 Familien in offenen Treffangeboten
  • 20 Ratsuchende in verschiedenen Beratungsangeboten
  • 10 Teilnehmende an Sprachunterricht
  • 26 Ehrenamtliche Unterstützer:innen (Paten, Mentoren, Hausaufgabenhilfen und sonstige Helfer:innen)


Welche Ideen haben wir noch?

Wir möchten das Angebot an offenen Treffangeboten ausweiten (z.B. regelmäßige Familienspielnachmittage am Wochenende) und die Kooperation mit den Kiezeinrichtungen noch ausbauen. Dazu kooperieren wir mit unseren Partnern im Sozialraum, um ergänzende, anstelle eventuell doppelter Angebote abzustimmen.